Jede Tierart verfügt über ihre elementare, artenspezifisch angeborene und komplexe Kommunikationsform. Sie unterscheiden sich je nach Unterart durch akustische, chemische, visuelle oder elektrische Signale (bspw. Zitteraal). Auch eine Kommunikation über Gebärden (Affe), die Tanzsprache (Biene) oder das Balzverhalten sind als Tiersprachen bekannt. In der schamanischen Vorstellung teilen sich beseelte Wesen wie Mensch, Tier, Pflanze und Alles, was ist, eine gemeinsame Ebene. Wir Menschen nennen diese je nach Herkunft und Prägung Universum, Weltall oder Himmel.
Auf dieser gemeinsamen Ebene erreichen wir einander über die Sprachbarrieren hinweg, die das artentypische Kommunikationsverhalten uns auferlegt. Dabei spricht man von telepathischer Kommunikation. Sie beschreibt die Fähigkeit, durch die konzentrierte Kraft des Geistes die Gedanken eines anderen Wesens zu erkennen, zu lesen, zu hören oder bildlich zu empfangen. Sind zwei unterschiedliche Arten – hier also Mensch und Tier – willens, sich in ehrlicher Absicht aufeinander einzulassen, ist ein Austausch über Gefühle, Wünsche und Befindlichkeiten möglich.
Mit meiner Arbeit übersetze ich für Sie die Antworten Ihres Tieres auf Ihre Fragen in Bezug auf u.a. seine Wünsche, sein Wohlbefinden, Verhalten, Ängste und Nöte oder allfälliges Schmerzempfinden. Angedachte Massnahmen sollen dem Wohl des Tieres, seiner angeborenen Würde und seinem artgerechten Verhalten entsprechen. Dabei darf ihm unsere menschliche Sichtweise erklärt werden, wir sollten aber davon absehen, e davon überzeugen zu wollen. Mittels Tierkommunikation kann Ihr Tier durch schwierige Alltagsituationen hindurch oder, im Fall eines nahenden Todes, auf seinem Weg hin zum Regenbogen und später auch darüber hinweg begleitet werden.
In der Telepathischen Tierkommunikation beachte ich gängige ethische Regeln:
Die Kommunikation mit Tieren (und anderen beseelten Wesen) erfüllt mich jedes Mal mit grossem Respekt für die klaren, werteneutralen Botschaften, die Unvoreingenommenheit, die Weisheit und das natürliche Selbstverständnis, mit der sie mir diese überbringen. Sie erinnern mich daran, dass wir Menschen nicht alleine und nur als vorübergehende Gäste auf unserem Planeten weilen. Dass wir Sorge zu seinen und unseren Ressourcen tragen und die Verantwortung für unser Handeln übernehmen müssen. Über all die Jahre haben mich meine tierischen Weggefährten geduldig an ihrem Sein teilhaben lassen und meine Entwicklung begleitet. Dafür bin ich ihnen zutiefst dankbar.